Fußwarze


DIE ENTSTEHUNG EINER WARZE IST IMMER VIRENBEDINGT – IM GEGENSATZ ZUM HÜHNERAUGE. BEI DRUCKSTELLEN AM FUSS- BESONDERS AN FALSCH BELASTETEN STELLEN UND ÜBER KNOCHENVORSPRÜNGEN WIRD DIE WARZE SEHR HÄUFIG ALS SCHWIELE ODER HÜHNERAUGE ANGESEHEN. DEN UNTERSCHIED SIEHT NUR DAS GESCHULTE AUGE.

Die Ansteckung mit Warzenviren kann auf recht einfache Weise passieren:

  • Im Schwimmbad
  • In der Sauna
  • In Duschräumen / Umkleidekabinen
  • In Hotelzimmern
  • Bei der gemeinsamen Nutzung von Hautpflegeprodukten,
  • bei direktem Hautkontakt mit betroffenen Personen.

Die kleinste Verletzung der Haut oder der Schleimhäute bzw. feuchte, aufgeweichte Haut ermöglichen das Eindringen der Warzenviren. Haben sie sich erst einmal eingenistet, regen sie die Haut zu stark vermehrtem Wachstum an, bis die Warze entstanden ist. Psychische Belastungen wie z.B. Stress begünstigen die Entstehung von Warzen. Menschen, die häufig kalte, schlecht durchblutete oder feuchte Hände bzw. Füße haben oder Neurodermitiker sind häufiger von Warzen betroffen.

Nach der Infektion mit dem Warzenvirus entsteht nach mehreren Wochen an der betroffenen Hautstelle eine Hautwucherung mit rauer, schuppiger Oberfläche. Wenn die Fußsohle betroffen ist, wachsen die Warzen durch den Druck auf die Fußsohle nach innen.

Es gibt keine einheitlichen Behandlungen für die unterschiedlichen Warzentypen. Konsultieren auf jeden Fall einen Arzt. Bekannt sind ca. 70 verschiedene Warzenformen, die unterschiedlich behandelt werden müssen. Allein aus diesem Grund ist der Arztbesuch unerlässlich, weil nur der Arzt den Warzentyp genau bestimmen kann.

Bitte versuchen Sie nicht sich selber zu behandeln. Das Ergebnis ist dass die Warzen sich nur mehr ausbreiten und Narben zurückbleiben.

Achten Sie unbedingt auf Hygiene, damit Sie niemand anderen anstecken. Desinfizieren Sie Ihre Schuhe und waschen die Strümpfe und Handtücher auf 60°.